Drei Leistungsträger schlugen sich besser als erwartet:
Bei den Hessischen Jugendmeisterschaften U20, am 20. Januar in Hanau, kämpfte sich Christian Vogel (SF) im 60 Meter Sprint mit 7,43 Sekunden in den B-Endlauf. Dort steigerte er sich, begleitet von seinem Vater Michael, gegenüber der Vorwoche um sieben Hundertstel als Vierter auf erfreuliche 7,36 Sekunden.
Die Hessenmeisterschaften U16 wurden nach Kalbach verlegt. Am 13. Februar qualifizierte sich Linus Wöhrl (TGS) mit guten 7,88 Sekunden für den A-Endlauf. Betreut durch Lisa Weidelt, kam er mit 7,96 Sekunden als Sechster ins Ziel. Sein fleißiges Training hat sich ausgezahlt. In der 100 Meter-Bestenliste 2021 steht er mit 12,76 Sekunden auf dem 14. Platz.
Bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften am 6. Februar, in Kalbach, kam Stabhochspringerin Barbara Rickert (TGS) bis auf zehn Zentimeter an ihre persönliche Bestleistung heran. Begonnen mit 3,10 Meter steigerte sie sich nach Tipps von Nastija Steinbeck auf 3,40 Meter. 3,50 Meter waren noch dreimal zu hoch. Auf ihren Start und wahrscheinlich 13. Hessenmeistertitel hatte sie eine Woche vorher als Corona-Kontaktperson in Kalbach verzichten müssen wie auch die Dreispringerin Lea Henning (SF) und Helena Brich (TGS). Die Weitspringerin erwischte es zum zweitenmal und konnte nicht mit drittbester Vorleistung bei den Süddeutschen an den Start gehen.