Barbara Rickert musste sich im Stabhochsprung mit sechs Topathletinnen des Süddeutschen Landesverbands messen und erreichte mit übersprungenen 3,20 Meter den dritten Platz. Besonders zu würdigen ist, dass sie alle Höhen bereits im ersten Versuch überwand. Ab 3,30 Meter stellte sich jedoch schnell heraus, dass der benutzte Stab leider zu kurz war, um weiter nach oben zu kommen. Die Athletin, als auch der betreuende Sportwart Wolfgang Bernhardt, waren mit der gezeigten Leistung mehr als zu frieden.
Julian Lucas Martin konzentrierte sich ausschließlich auf den Hochsprung und verzichtete deshalb - obwohl dafür qualifiziert - auf die Teilnahme an Hürdenlauf, Stabhochsprung und Weitsprung.
Der Hochsprungwettbewerb gestaltete sich von Anfang an erfreulich, da er beim Einspringen keinerlei Probleme hatte und ihm auch die ersten Höhen ohne Fehlversuche gelangen.
Mit neuer persönlicher Bestleistung von 1,86 Metern belegte er schließlich den fünften Platz.
Der Stabhochsprung von Barbara und der Hochsprung von Julian Lucas fanden zeitgleich statt. Wolfgang Bernhardt musste deshalb zwischen den beiden Anlagen pendeln, wurde aber im Hochsprung noch von Bundestrainerin Sophia Sagonas dankenswerterweise unterstützt.