Jugend M15 :
Nach einem bisher durchwachsenen Saisonverlauf gab es für Jannis Lahrem (SF) im Speerwurf (600g) die schon lange erwartete Leistungssteigerung. Ziel für ihn war es, den Endkampf der besten Acht zu erreichen und den Vereinsrekord zu knacken. Schon mit seinem ersten Wurf von 47,71m hatte er das erste Ziel erreicht. Im vierten Versuch warf er mit 48,70 eine neue Bestmarke, bevor er im letzten Versuch noch einen draufsetzte und mit 50,62m erstmalig den Speer über 50m-Marke warf und mit dieser Leistung nicht nur persönliche Bestleistung, sondern auch das zweite Ziel, den Vereinsrekord zu überbieten, erreichte. Trainerin Fiona Rückert (TGS) und Athlet waren überglücklich über die Leistung. In der Endabrechnung gab es für Jannis als bester Hesse einen wohlverdienten fünften Platz.
Frauen U23:
Weitspringerin Helena Brich (TGS) reiste als 19.Beste unter den 22 Springerinnen an. Sie scheiterte nur knapp an der Finalteilnahme, nach dem sie lange Zeit mit 5,41m als Siebtplatzierte auf eine Finalteilnahme hoffen konnte. Zwei Konkurrentinnen schoben sich jedoch noch an ihr vorbei. Letztendlich fehlten ihr nur 9 cm für die Endkampfteilnahme. Trainer und Athletin waren aber dennoch sichtlich zufrieden.
Männer U23:
Höhen und Tiefen liegen im Sportlerleben sehr nahe beieinander. Diese Erfahrung musste auch Hochspringer Julian Lucas Martin (SF) erleben. Nachdem er 2 Tage zuvor einen wahren Höhenrausch erlebte und erstmals die 2 Meter-Marke übersprang, erlebte er ausgerechnet bei dieser Meisterschaft einen Einbruch. Er war mit dem Ziel angereist, seine Leistung von 2 Tagen zuvor zu bestätigen. War das Einspringen noch okay, so war er im Wettkampf nicht mehr wieder zu erkennen. Ungewohnt riss er die Einstiegshöhe von 1,85m die er dann im zweiten Versuch meisterte. Auch bei der nächsten Höhe von 1,89m hatte er seine liebe Mühe und überwand diese erst im dritten Versuch. Bei der Höhe von 1,93m war dann Endstation. Der Druck, es besonders gut machen zu wollen, war einfach zu groß. Athlet und Trainer Wolfgang Bernhardt (TGS) waren sichtlich enttäuscht. Der nächste Wettkampf kommt bestimmt und damit auch die Chance nochmal 2 Meter zu springen.
Bei einem Hammerwurfmeeting In Dischingen feierte auch Katharina Hoja (SF) im Hammerwurf (3,00 Kg) der weiblichen Jugend U18 ein sehr gutes Ergebnis. Mit 2 Würfen über 47m und mit dem Endergebnis von 47,92m näherte sie sich knapp an ihre Bestleistung heran. In der Endabrechnung gab es für sie einen sehr guten dritten Rang.