Die Kampfrichter der LG und aus den Vereinen waren bestens eingewiesen. Frank Janning hatte den Wettkampf vorbereitet, Anja Reising übernahm das Wettkampfbüro und die Auswertung. Ingo Zimmermann leitete den Einsatz der Kampfrichter.
16 gemischte elfköpfige Teams hatten sich für das Hessenfinale U12 qualifiziert.
Der Wettbewerb begann mit dem 6x50 Meter Rundstaffellauf. Landrat Oliver Quilling stellte nach seinem Grußwort fest, dass manche Talente schon besser wechselten als die Großen. Die Eintrachtler Turbo-Adler setzen sich an die Spitze und gaben die Führung auch nicht mehr her. Die LG wurde mit der zehntbesten Zeit gestoppt.
Nach der Staffel verteilten sich die Teams auf die Stationen Schlagwurf mit Wurfstab, Stabweitsprung und Drehwurf mit Fahrradreifen. Diese Übungen bereiten auf spätere Disziplinen hin. Danach wurde die Rangfolge für die 6x800 Meter Teamverfolgung aufgrund der Ranglistenplätzen ermittelt.
Die LG hatte beim Start 2:55 Minuten Rückstand, kämpfte bravourös und kam letztendlich als Zwölfte ins Ziel. Das Team der LG trat unter dem Namen „Einhard und Emmas Erben“ an.
Bei der LG hat die Kila eine gute Tradition und hohe Wertschätzung, was auch die schon 19 Ausgaben der Schulolympiade beweisen. In den Vorjahren HLV- Siebter, vorher Vierter und 2013 sogar Kila-Hessenmeister, zeigten sich auch die jetzigen 10- und 11jährigen Talente Rebecca Kaiser, Charlotte Stenger, Emilia Wulf, Bianca Borger, Yohannes Wunderlich, Nico Ciesla, Linus Wörth, Clemens Helwig, Bugsy Günther, Luis Rickert und Paula Burkard von ihrer besten Seite. Sie lieferten einen wackeren Wettkampf mit vollem Einsatz, betreut durch Boris Dörrhöfer.
Bei der bestens angenommenen Verpflegung sorgten nur die vielen Wespen für einen Minuspunkt. Dr. med. Jörg Warzecha von der Asklepios-Klinik sicherte die ärztliche Versorgung. Neben wenigen kleineren Blessuren hatte er auch mit Wespenstichen zu tun.
Die stimmungsvolle Siegerehrung wurde durch Präsente von Asklepios bereichert. HLV- Vizepräsident Till Helmke, die Kila-Beauftragte Leonie Köhlert und der Sportkreis-Vize Erwin
Kneissl sahen spannende, packende Wettkämpfe. Sie lobten in anregenden Gesprächen, wie auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann und Dr. Richard Georgi, Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Seligenstadt (CDU) sowie der SPD-Kreisvorsitzende Ralf Kunert die ausrichtende LG Seligenstadt und die gute Entwicklung der Kinder- und Jugendleichtathletik der Stadt.