Bei idealen, sommerlichen Temperaturen erwischte Helena Brich (TGS) einen „Sahnetag“. Gleich dreimal blieb Sie mit ihren gültigen Leistungen im Weitsprung der Frauen oberhalb ihrer alten Bestmarke von 5,60 Meter. Die erzielten 5,74 Meter im zweiten Versuch brachten ihr unangefochten den Sieg in diesem Wettbewerb. Mit 5,65 Meter im fünften und 5,70 im sechsten Versuch untermauerte sie ihre gute Form. Selbst die leicht übertretenen Versuche lagen im Bereich von 5,70 - 5,80 Meter.
Lea Henning (SF) war froh endlich mal wieder springen zu dürfen. Im Weitsprung der weiblichen Jugend U20 belegte sie den 2. Rang mit 4,64 Meter. Sie blieb bei ihren weiteren Versuchen sehr konstant zwischen 4,48 und 4,63 Meter.
Etwas gehandicapt durch einen Stau auf der Hinfahrt nach Mannheim, kamen Elsa Wolff (SF) und Jennifer Schmidt (SF) erst eine halbe Stunde vor ihren Start über 100 Meter Sprint im Stadion an. Mit 13,19 Sekunden belegte Elsa trotz des Gegenwindes den 6. Rang. Jennifer überraschte mit Ihren Lauf bei Windstille in der Klasse der weiblichen Jugend U20 mit neuer Bestzeit. Bei 13,01 Sekunden blieben die Uhren stehen. Eine Steigerung ihrer Bestmarke um 2 Zehntelsekunden und ein guter zweiter Rang in der Endabrechnung waren ihre Belohnung.
Beim Stabhochsprungmeeting in Darmstadt am 19.8. verbesserte Barbara Rickert ihre persönliche Schallgrenze von mehrfach übersprungenen 3,40 Meter um einen Zentimeter trotz zwischenzeitlichem Regen. Sie gewann damit überlegen den Wettbewerb der Frauen.