
In der U18 startete Marin Maric (TGZ) sowohl im Sprint als auch im Kugelstoßen. Dies ist in seiner Altersklasse eine eher untypische Kombination an Disziplinen, doch Marin konnte sich über die 60 Meter für das Finale qualifizieren und sicherte sich mit 7,98 Sekunden und einer Steigerung aus dem Vorlauf den 5. Platz. Im Kugelstoßen erreichte er mit 8,74 Meter den dritten Platz und sicherte sich die Bronzemedaille.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Barbara Rickert (TGS), die im Stabhochsprung nach nur drei Sprüngen im ersten Versuch (3,00 / 3,20 und 3,35 Meter) sich an die 3,51 Meter wagte, was eine persönliche Bestleistung bedeutet hätte. Leider schaffte sie diese Höhe nicht. Nach Platz 1 mit 3,35 Meter bei den Frauen im Stab, sicherte sie sich im 60 Meter Sprint mit 8,80 Sekunden noch eine weitere Goldmedaille.
Joleen Rummel (TGS) konnte sich in der U20 nach einer Vorlaufleistung von 8,77 Sekunden für das Finale der 60 Meter qualifizieren, sprintete dort nochmal in 8,68 Sekunden und kam mit der neuen Bestleistung auf Rang 4 (Gesamtplatz 10). Im Weitsprung erreichte sie mit 4,01 Meter Rang 10. Ihre letzte Disziplin des Tages waren die 200 Meter. Der Sieg ihres Laufes bedeutete insgesamt Rang 3 mit ebenfalls neuer PB 28,43 Sekunden. Aylina Wulf (SFS) verpasste trotz neuer Bestleistung über die 60 Meter in 9,07 Sekunden das Finale und belegte mit weiterer neuer Bestleistung von 4,00 Meter im Weitsprung Rang 26 in dem sehr großen Starterfeld der U16. Krankheitsbedingt konnte Laura Wurzel (SFS) in der Halle leider keine weiteren Stabsprünge seit ihrem großartigen Saisoneinstieg im Dezember in Stadtallendorf absolvieren.
Die Regional-Hallenmeisterschaften waren nicht nur eine Plattform für individuelle Erfolge, sondern auch eine Gelegenheit für die Athleten, sich mit den besten Sportlern der Region zu messen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Betreut wurden die Athleten von Frank Janning und Monika Henning (beide SFS) sowie Boris Dörrhöfer (TGZ).